Archiv

 Westfälische Nachrichten, 06.01.2012

Ab Montag kann investiert werden

Saerbeck - Die Solar- und Windstromprojekte im Bioenergiepark nehmen nach dem Jahreswechsel Fahrt auf. Die angekündigte Beteiligungs- und Verwaltungs-GmbH & Co. KG, unter deren Dach das 14-Millionen-Euro-Investment gestemmt werden soll, ist in Gründung. Das bestätigten am Freitag auf WN-Anfrage Ansgar Heilker und Albert Topphoff. Die beiden, die auch Vorstände der Volksbank sind, sind die Geschäftsführer der neuen, noch namenlosen Firma. Sie wird unternehmensrechtlich vollständig getrennt vom Geldinstitut sein, betonen sie. Der zukünftige Name werde noch bei der IHK geprüft.

Weiterlesen: Westfälische Nachrichten vom 06.01.2012

Westfälische Nachrichten, 30.12.2011

Sonnenkraftwerk der Bürger kommt

 

Saerbeck - Die Photovoltaik auf den Bunkern im Bioenergiepark kommt - und sie soll aus den Sparsäckeln der Saerbecker Bürger bezahlt werden, die dann auch den Nutzen davon haben. Die Genossenschaft „Energie für Saerbeck“, die Volksbank, die Gemeinde, vier Solateure und eine Baufirma aus der Region haben sich zusammen getan, um das Riesenprojekt mit einer Leistung von sechs bis sieben Megawatt-Peak zu realisieren. „Diese Anlage dürfte zu den größten in NRW gehören“, sagte bei einem Pressegespräch am Donnerstag Alois Plüster, Mitglied in der Steuerungsrunde der Klimakommune und mit seiner Firma „Sunconcept“ aus Osnabrück jetzt selbst als Unternehmer mit dabei.

Weiterlesen: Westfälische Nachrichten vom 30.12.2011

Westfälische Nachrichten, 05.08.2011

„Windkuchen“ ist aufgeteilt

Saerbeck - Der Kuchen ist aufgeteilt - jedenfalls fürs erste. Von den sieben Windkraftanlagen, die im Bioenergiepark entstehen werden, bietet die Gemeinde drei einem Saerbecker Unternehmer an. Eine könnte die Sparkasse Steinfurt, eine andere die Saerbecker Energiegenossenschaft stemmen. Und zwei, so wünscht es sich Bürgermeister Wilfried Roos, soll die Gemeinde mit Hilfe ihrer Tochtergesellschaft Saerbecker Grundstückserschließungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft SGW selbst übernehmen. „Darüber muss aber der Rat entscheiden“, betont Roos. Bis zum 30. September soll das geschehen, die Zustimmung der Mehrheit scheint gewiss. Zu diesem Datum müssen sich auch die anderen Investoren, die sich ein Windrad haben reservieren lassen, entscheiden. Bei Absagen ist dem Bürgermeister um Ersatz nicht bange. „Die Stadtwerke Lengerich stehen Gewehr bei Fuß.“ Im übrigen betont Roos, dass eine Gemeindebeteiligung auf jeden Fall so konstruiert werden müsse, dass keinerlei Risiko für den Gemeindehaushalt bestehe - „auch nicht über Bürgschaften und Verlustabdeckungen“

Weiterlesen: Westfälische Nachrichten vom 05.08.2011

Münstersche Zeitung, 15.07.2011

Energie für Saerbeck

Photovoltaik-Schalter umgelegt – Windrad nächstes Ziel

SAERBECK Der Strom fließt, die Sonne streikt. Für die Bürgergenossenschaft „Energie für Saerbeck“ ist das jetzt erst einmal unwichtig. Hauptsache, das System funktioniert. Von Marc Geschonke

 

MZ_15_07_2011

Einspeisung erfolgt: Der Vorstand der Bürgergenossenschaft, Josef Wessels (2.v.l.) und Alfred Wennemann (2.v.r.), gaben gestern den Strom frei, was wiederum Bürgermeister Wilfried Roos (l.) und Andreas Fischer (SGW, M.) freute. Elektrotechniker Dirk Willebrandt (r.) hätte den Schalter indes schon viel früher umlegen können - wenn die RWE nicht gewesen wäre. (Foto: Marc Geschonke)

Weiterlesen: Münstersche Zeitung vom 15.07.2011

Münstersche Zeitung, 14.07.2011

Im Bioenergiepark fließt endlich der erste Strom

 

SAERBECK Der erste Strom im Bioenergiepark – er fließt: Seit rund 24 Stunden kann die Photovoltaikanlage der Bürgergenossenschaft „Energie für Saerbeck“ genutzt werden, dies allerdings mit 14 Tagen Verspätung und dazu unter bewölktem Himmel.

 

MZ_14_07_2011

Im Bioenergiepark fließt der erste Strom. Foto: dpa

Problematisch waren offenbar die nicht kompatiblen Zähler der RWE. Am Freitag soll der Schalter im Bioenergiepark dann auch offiziell umgelegt werden – und vielleicht gibt dieser symbolische Prozess auch noch einmal einen letzten Schub für die Zeichnung der Anteile: Knapp 100 Bürger haben bislang davon Gebrauch gemacht. Weitere sind theoretisch möglich. Am Freitag, 15. Juli, endet die Zeichnungsfrist.

Artikel von Marc Geschonke

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.